Projekte
Unsere Projekte

Gemeinsam.Gesund.Wachsen. (GGW)
Zielgruppe: Kitas und Familienzentren
Gemeinsam.Gesund.Wachsen. steht für eine ganzheitliche Qualifizierung von Kindertagesstätten und Familienzentren im Bereich Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung (E), ausreichende Bewegung (B) und ein bewusster Umgang mit Stress (S) tragen dazu bei, das Wohlergehen von Kindern zu stärken und vor lebensstilbedingten Gesundheitsproblemen – auch im späteren Alter – zu schützen. Um möglichst früh die Voraussetzungen für eine gesunde Lebensweise zu stärken, nutzt das Projekt den Zusammenhang dieses EBS-Ansatzes und bringt ihn in die Qualifizierung für alle am Prozess Beteiligten mit ein. Sowohl Fachkräfte, Kinder als auch die Eltern profitieren von der Etablierung einer nachhaltigen Gesundheitsförderungskultur in der Einrichtung.
- 12-monatiger Qualifizierungsprozess
- individuelle Schulungs-, Coaching- und Praxisphasen
- Schwerpunkte Ernährung, Bewegung und Stressregulation
- Partizipation aller Beteiligten (Fachkräfte, Kinder und Eltern)
- zusätzlicher Fokus auf Mitarbeiter:innen-Gesundheit
- Zertifizierung mit Gütesiegel
- Krankenkassenförderung
Ansprechpersonen:
Oliver Schmitz
Barbara von Eltz
E-Mail für mehr Infos & Beratung: ggw@transfer-ev.de.

Gemeinsam.Gesund.Lernen. (GGL)
Zielgruppe: Grundschulen
Beschreibung folgt in Kürze.

Gemeinsam.Gesund.Arbeiten. (GGA)
Zielgruppe: Ausbildungsbetriebe
Mit Gemeinsam.Gesund.Arbeiten verankern wir Gesundheitsmanagement direkt im Ausbildungsprozess junger Menschen, damit sie mit psychischer und physischer Stärke den Einstieg ins Berufsleben absolvieren. Dabei arbeiten wir auf der Basis unseres erprobten EBS-Konzeptes, also ausgewogene Ernährung (E), ausreichende Bewegung (B) und Umgang mit Stress (S). Unsere Gesundheitstrainer:innen bieten ein breites Spektrum aus spannenden Workshops an, die wissenschaftlich fundiert und mit evaluierten Instrumenten gespickt sind. Praktische Methoden und hilfreiche Materialien runden die Seminare ab. Durch diese Parameter kann GGA in den unterschiedlichen Unternehmensstrategien, -konzepten und -maßnahmen im Ausbildungsbereich schnell und individuell unterstützend wirksam werden. Davon profitieren nicht nur Auszubildende, sondern auch Arbeitgeber. Ein gesundes Arbeitsklima wirkt sich positiv auf die Produktivität und Außendarstellung eines Unternehmens.
Übrigens: Für Auszubildende kleinerer Betriebe bieten wir einzelne Workshops regelmäßig betriebsübergreifend als Come-Together-Events an.
- Einzelne Workshops oder langfristige Begleitung möglich
- Einsteiger- & Aufbauworkshops buchbar
- Pool aus 20 Trainer:innen aus den Bereichen Sportwissenschaft, (Erlebnis-)Pädagogik, Coaching, Ernährungswissenschaft & Beratung, Teambuilding und Sozialarbeit
- Schwerpunkte Ernährung, Bewegung und Stressregulation
- praxisnahe Partizipation der Auszubildenen
- Mehrwert für Arbeitgeber
- Förderung durch IHK möglich
Ansprechpersonen
Oliver Schmitz, schmitz@transfer-ev.de

GUT DRAUF
Zielgruppe: freie und kommunale Jugendarbeit, Kinder- und Jugendreisen und Jugendunterkünfte, Sportvereine, Jugendhilfeeinrichtungen, weiterführende Schulen
GUT DRAUF ist eine Aktion zur Förderung eines gesunden Lebensstils von Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 18 Jahren. Die Aktion richtet sich an Einrichtungen und Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Handlungsfeldern pädagogisch zusammenarbeiten. Ziel ist es, gesundheitsgerechte Angebote und Strukturen in Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verankern.
Den inhaltlichen Kern der Angebote bildet das Wechselspiel von ausgewogener Ernährung (E), ausreichender Bewegung (B) und einem positiven Umgang mit Stress (S). Mit erlebnisorientierten Ansätzen, dem Fokus auf Partizipation, Empowerment und der ökologischen Nachhaltigkeit verbindet GUT DRAUF Gesundheitsförderung mit Spaß, Freude und dem natürlichen Drang, in Gemeinschaft mit anderen etwas Neues auszuprobieren.
GUT DRAUF ermöglicht den Kindern und Jugendlichen, sich selbst einzubringen und die Angebote nach ihren eigenen Wünschen und Interessen mitzugestalten. Sie lernen dabei ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und achten auf ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden.
Fachkräfte werden für ihr eigenes Wohlbefinden, für ein gutes Miteinander im Team und die besondere Bedeutung einer guten Arbeitsatmosphäre und eines wertschätzenden, positiven Umgangs miteinander für alle Beteiligten sensibilisiert.
GUT DRAUF schult Fachkräfte und bietet ein großes Netzwerk zum Austausch mit anderen Einrichtungen. Die Einrichtungen erhalten eine gesundheitsbezogene Organisationsentwicklung mit Qualifizierungsmaßnahmen sowie Label- und Zertifizierungsprozessen. Dabei werden wissenschaftlich definierte Qualitätsstandards angesetzt.
- Qualifizierung, Fachberatung und Organisationsentwicklung der GUT DRAUF-Partner durch einen bundesweiten, interdisziplinären und zertifizierten Trainer:innen-Pool
- Basis- und Aufbauschulungen
- Schwerpunkte Ernährung, Bewegung und Stressregulation
- bundesweites Netzwerk mit ca. 600 Einrichtungen
- über 30-jährige Expertise und Erfahrung in der Gesundheitsförderung mit Kindern und Jugendlichen
- Wissenschaftliche und praktische Fundierung der Inhalte und Methoden sowie Weiterentwicklung und Qualitätssicherung über ein begleitendes Gremium
Ansprechpersonen
Sandra Anders, anders@transfer-ev.de
Oliver Schmitz, schmitz@transfer-ev.de
Flyer (PDF)
GUT DRAUF-Leitfäden (PDF)
Anmeldung (PDF)
Mehr Infos: www.gutdrauf.net

NetFami – starkes Netzwerk, starke Familien
Zielgruppe: Familienzentren, Kindertageseinrichtungen und Elternvertretungen
Um Übergewicht und Adipositas präventiv vorzubeugen, haben wir gemeinsam mit der Hochschule für Gesundheit Bochum NetFami entwickelt. In diesem Projekt wird der Fokus nicht auf die bloße Bereitstellung fertiger Angebote gesetzt, sondern vielmehr auf die partizipative und aktive Einbindung der Eltern als Expert:innen für die Gestaltung realitätsnaher und lebensweltorientierter Prävention. Die Entwicklung von gesundheitsförderlichen Strukturen und Angeboten im Sozialraum der Kinder wird also durch eine gemeinschaftliche Zusammenarbeit der Eltern und Fachkräfte sichergestellt.
Zusammen wird der Blick auf die Gesundheit der Kinder gerichtet und überlegt, wie möglichst viele Personen bei der Umsetzung von Gesundheitsangeboten erreicht werden können. Gesundheitsangebote sind beispielsweise ein Sommerfest mit einem Koch zu gesunder Ernährung, das gemeinsame Anlegen eines Gemüsebeets oder die Implementierung von Bewegungsangeboten bei der Neugestaltung einer Kita.
Ein nachhaltiges Ziel von NetFami ist die Stärkung der Gesundheitskompetenz in den Familien. Die Vernetzung aller Akteure soll dazu beitragen, dass Partizipation langfristig und effektiv als methodisches Handeln im Alltag integriert wird.
Ansprechperson
Angelina Bänsch, baensch@transfer-ev.de

gesund+stark: Aktionen zur Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsbildung
Zielgruppe: Kitas, Schulen, Jugendeinrichtungen, Jugendhilfeeinrichtungen
Wir haben unterschiedliche Aktionen für Kinder und Jugendliche konzipiert, die deren Persönlichkeitsbildung und Gesundheitsförderung dienen sollen. Mit diesen möchten wir bundesweit Kinder und Jugendliche aller Altersklassen dabei helfen, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen. Dabei stehen das Lernen und Erfahren außerhalb des Unterrichts im Mittelpunkt.
Ziel der Workshops ist es, junge Menschen durch zielgruppengerechte Angebote vor Ort in ihrer Persönlichkeitsbildung, im sozialen Leben sowie in ihrer seelischen und körperlichen Regeneration zu unterstützen. Auch soziales Lernen sowie die Bindungen von Kindern und Jugendlichen untereinander sollen gefördert werden.
Die Grundthemen unserer Workshops sind
- körperliche Selbstwahrnehmung
- Stärkung des Selbstbewusstseins
- Förderung der Kreativität
- Belebung und Festigung von zwischenmenschlichen Beziehungen
- Erleben der Natur
- Achtsamkeit
Alle Informationen zu den einzelnen Workshops findet Ihr hier:
Abenteuer – Team – Challenge
Dauer: ca. 4 – 6 Zeitstunden, In- & Outdoor
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahre
Von Innen Stark. Resilienzförderung in der Grundschule
Dauer: 5-10 Termine á 90-120 Minuten
Zielgruppe: Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahre
Kinder und Jugendliche stärken - Soziale Kompetenzen gezielt fördern
Dauer: 5-10 Termine á 90-120 Minuten
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahre
Zusammen GUT DRAUF – Unser Jugendzentrum – unsere Erlebniswelt
Dauer: 3 Projekttage
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahre
Regrow your City - Aktionstage für Jugendliche, um grüne Oasen im städtischen Nahrraum zu schaffen und Gemeinschaft zu gestalten
Dauer: 3 Projekttage
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahre
Bei Interesse an einer Umsetzung, Nachfragen oder Informationsbedarf wendet Euch gerne an uns.
Ansprechperson
Linda Weyel, weyel@transfer-ev.de

Partizipative Gesundheitsbildung – B-Teams
Zielgruppe: weiterführende Schulen aus Nordrhein-Westfalen
„B-Teams“ steht für „Gesundheitsorientierte Beteiligungsteams“ in Schulen. Jeweils sechs Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse und zwei Lehrkräfte bilden ein Team. Gemeinsam entwickelt das B-Team gesundheitsfördernde Ideen und Maßnahmen, z. B. eine Frühstücksolympiade, womit gesunde Ernährung in der Schule und in der Familie zur Förderung einer ausgewogenen Ernährung in den Vordergrund rückt. Oder Bewegungspausen zwischen den Unterrichtsblöcken, um Bewegungsmangel und Haltungsschäden vorzubeugen.
In dem Projekt B-Team geht es um die Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften auf Augenhöhe. Beide Seiten bringen sich aktiv in den Prozess zur „guten und gesunden Schulentwicklung“ ein.
Der Weg zum B-Team:
- Erstberatung mit unserem Team.
- Die Schule klärt Teilnahme und Finanzierung (Schulkonferenzbeschluss). Der Eigenanteil der Schule beträgt einmalig 300 Euro.
- Anschließend meldet sich die Schule an und beantragt die Förderung.
- Die Schulleitung stellt dem B-Team verbindliche Unterrichtszeiten zur Verfügung (rund 20 Unterrichtsstunden pro Schulhalbjahr).
- Beratung, Begleitung und Qualifizierung zum B-Team durch unsere Trainer:innen.
- Die B-Teams werden in insgesamt fünf Modulen für ihre Tätigkeit qualifiziert.
- B-Teams machen in gemeinsamer Verantwortung wirksame Gesundheitsförderung an ihrer Schule sichtbar und wirken an der Öffentlichkeitsarbeit des Landes zur nachhaltigen Verbreitung der Maßnahme mit.
Wir sind einer von zwei Qualifizierungsanbietern in Nordrhein-Westfalen und begleiten euch auf dem Weg zur B-Teams-Schule.

Forschung & Praxis im Dialog – Internationale Jugendarbeit (FPD)
Zielgruppe: Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, Hochschulen
Im Rahmen des Projektes „Forschung und Praxis im Dialog – Internationale Jugendarbeit“ (FPD) wird der interdisziplinäre und trägerübergreifende Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis im Handlungsfeld der Internationalen Jugendarbeit (IJA) und des Kinder- und Jugendreisens (KJR) organisiert und begleitet.
Ziel ist es, Impulse für die fachliche Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes zu setzen und aktuelle Entwicklungen in Form von Arbeitsgruppen, Fachtagungen, Experten-Hearings, Kooperationsprojekte und kleinen Praxisstudien sowie größeren Forschungsprojekten aufzugreifen.
Ausführliche Informationen, sowie Kooperationen, aktuelle Projekte, Studien und Ergebnisse findet Ihr auf dieser Webseite:
https://www.forschung-und-praxis-im-dialog.de/
Ansprechperson
Nina Festing, festing@transfer-ev.de

JugendAuslandsBerater (JAB)
Zielgruppe: Schulen
Viele Jugendliche sammeln heute ihre ersten Auslandserfahrungen im Rahmen von Schulpartnerschaften. Aber auch außerhalb des schulischen Rahmens gibt es ein großes Angebot an Auslandsprogrammen im nicht-kommerziellen Bereich. Oftmals kennen Schüler:innen das breite Angebot an Jugendauslandsmöglichkeiten nicht. Insbesondere Schüler:innen, die nicht auf das Gymnasium gehen, kennen die Möglichkeiten nicht.
Um allen Schüler:innen die Teilhabe zu ermöglichen, bilden wir sogenannte JugendAuslandsBerater:innen (JAB) aus. Der bzw. die JAB spricht ganz besonders die Zielgruppe an, die erschwert an Informationen und Möglichkeiten der Jugendauslandsprogramme gelangen. Das JAB-Projekt soll zudem die Informationsweitergabe verbessern und zur Überwindung von Hemmungen oder Ängsten vor dem „Schritt ins Ausland“ beitragen.
Wir bieten folgende Projektelemente an:
JAB-Pilotschulung
Bei der „JAB-Pilotschulung“ werden jeweils 1 bis 2 Schüler:innen sowie eine erwachsene Vertretungsperson von verschiedenen Schulen zu JugendAuslandsBerater:innen (JABs) ausgebildet.
Peer-to-Peer-Ansatz
Jugendliche JABs informieren und begeistern ihre Mitschüler:innen vor Ort an ihren Schulen. Der Austausch und die Information auf Augenhöhe sollen dazu beitragen, dass die angesprochenen Jugendlichen sich den Schritt ins Ausland überhaupt zutrauen.
Erwachsene JABs
An jeder der beteiligten Schulen wird eine ausgebildete erwachsene Person die jugendlichen JABs bei ihrer Tätigkeit unterstützen. Sie steht bei inhaltlichen wie organisatorischen Fragen zur Seite und ist außerdem Ansprechperson für Eltern und Kollegium.
Ansprechpartner
Michel Roever, roever@transfer-ev.de

„Jugendpartizipation im Kreis Euskirchen“
Stärkung der kommunalen Jugendbeteiligung und Vielfalt im ländlichen Raum
Zielgruppe: Kommunalpolitik, Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung, Vertreter:innen der (offenen) Jugendarbeit und Verwaltung
Das Ziel des Vorhabens ist es, die Jugendbeteiligung im Kreis Euskirchen strukturell zu stärken und so Bedingungen zu schaffen, um die kreisangehörigen Kommunen künftig noch jugendgerechter gestalten zu können. Im ersten Schritt geht es darum, weitere kommunalpolitische Akteure für die Wichtigkeit des Themas zu sensibilisieren und spezifische Bedarfe zu erheben.
Ausgehend von den seitens der Jugendlichen und anderen Akteur:innen formulierten Bedarfe, Befürchtungen und Wünsche werden Fortbildungen und Veranstaltungen konzipiert und angeboten, welche für die Realisierung von Beteiligung Jugendlicher an den kommunalen Beteiligungsprozessen notwendiges Wissen bereitstellen. Die Beschäftigung mit jugendrelevanten Themen sowie Methoden zur Ansprache und Arbeit mit Jugendlichen steigert zudem das Selbstbewusstsein der erwachsenen Vertreter:innen von Politik sowie die
Fachkräfte im Umgang mit Jugendlichen und verdeutlicht die Relevanz einer auf Jugendliche ausgerichteten kommunalen Entwicklung.
Im zweiten Schritt werden anhand dieser Bedarfe und aufbauend auf die Fortbildungen
prozessorientiert passende Veranstaltungen entwickelt. Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Landesprogramms “Gemeinsam MehrWert – Vielfältige Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen “ des Landes Nordrhein-Westfalen.
Ansprechpartner
Michel Roever, roever@transfer-ev.de
Ansprechpartner
Michel Roever, roever@transfer-ev.de